Eigenwillige Zeiten
Susann • 20. März 2020
This is a subtitle for your new post.....oder...Wie schreib ich einen Blog ;)
Liebe Yoga- Freunde, Kursteilnehmer und Besucher der Seite,
zunächst einmal hoffe ich, es geht euch allen gut soweit. Der Alltag, dem wir bisher gefolgt sind, ist mittlerweile massiv eingeschränkt. Das Yogazentrum ist geschlossen, so wie viele andere Läden und Freizeitangebote auch.
Kontakte sind auf ein Minimum reduziert und (nahezu) jeder geht nur noch für das
Nötigste nach draussen.
So sitz ich also hier und plag mich mit der Technik und versuch erstmal einen Blog auf die Beine zu stellen.
Ich plane auch Online-Zusammenkünfte für meine treuen Kursteilnehmer und jeden, der mit dabei sein möchte.
Diese werden dann im Laufe der nächsten Woche starten.
Zum aktuellen Thema der "Corona-Krise" und dem Umgang mit den Maßnahmen möchte ich gar nichts weiter sagen, denn sämtliche Medien sind voll mit Informationen, man kann (und soll) sich dem Thema auch gar nicht entziehen.
Ich möchte vielmehr darauf eingehen, wie du die Situation aus yogischer Sicht für dich nutzen kannst, wie du dein Mindset verändern kannst, wenn du dich verunsichert fühlst, und welche Techniken es dafür gibt.
1. Aktives Ausruhen
Ausruhen. Zur Ruhe kommen. Entspannen.
Kannst du in Ruhe mit dir selbst sein?
Kannst du deine eigene Ruhe aushalten oder brauchst du eine permanente Ablenkung und Beschäftigung?
Finde es raus, denn wirkliche körperliche und mentale Entspannung entsteht durch die Ruhe, die du in dir selbst kreieren kannst.
Meditation und weitere Entspannungstechniken kannst du in meinen Kursen erlernen.
2. Pranayama
Wenn es Dir schwer fällt, loszulassen oder du zuhause gerade keine Rückzugsmöglichkeit hast, nimm dir wenigstens 5 Minuten Zeit, um ganz bewusst und tief ein und auszuatmen.
Schliesse deine Augen, lege gern deine Hände auf den Bauch und bleibe mit der Aufmerksamkeit bei deinen Atemzügen.
Schon diese "winzige" Atemübung kann dir Ruhe und Klarheit schenken, gerade dann wenn du dich sehr aufgewühlt und verunsichert oder gelangweilt fühlst.
Unterschätze die Macht deines Atems nicht.
Atemtechnik zur Reinigung der Lunge - Kapalabhati
Die Kapalabhati Atmung, auch der Feueratem genannt, gehört zu den "Shatkriyas", den Reinigungsritualen, die ein Yogi täglich ausführt.
Setze dich in einen kreuzbeinigen Sitz oder ganz bequem auf einen Stuhl.
Die Hände lässt du locker auf den Knien oder Oberschenkeln ruhen, der Rücken ist gerade.
Das Atmen findet durch das An- und Entspannen der Bauchmuskulatur statt.
Versuche als erstes, deinen Atem intensiv auszustoßen, so, als würdest Du in ein Taschentuch schnauben.
Dabei spannst du deine Bauchmuskulatur an und ziehst den Nabel ein.
Wenn Du die Bauchmuskulatur wieder entspannst, erfolgt das Einatmen ganz automatisch.
Gib Dir ruhig ein paar Versuche, gerade wenn du das erste mal Kapalabhati üben möchtest, kann es ein paar Anläufe brauchen, um Atem und Bauchmuskulatur in dieser Weise in Einklang zu bringen.
Atme dann 20 Atemzüge im Kapalabhati und 5 Atemzüge ruhig und tief.
Wiederhole diesen Zyklus 5 mal.
Kapalabhati reinigt den Körper und das Atemsystem, energetisiert Körper und Geist.
Wenn Du mehr über Kapalabhati erfahren und weitere Tips zur Ausführung möchtest, bist du gern zu meinem ersten Online- Treffen eingeladen.
3. Spiele mit Deinen Lieben zuhause mal wieder "Mensch ärger dich nicht" ;)
Pass Gut auf dich auf und kontaktiere mich gern, wenn du Fragen hast,
Liebe Grüße, Susann